Mittwoch, 21. September 2011

SUCH SMALL HANDS.

Freitag ging es zu einem Konzert meines Liebsten, Samstag zu THE NAKED AND FAMOUS, Sonntag gab es ein Wiedersehens-Treffen für Tom, der heil und wohl auf wieder aus Afghanistan zurückgekehrt ist! ♥

Das Konzert am Samstag war großartig - ich kann euch die Band wirklich wärmstens empfehlen. Live waren die einfach die absolute Bombe, wirklich. Hatte kaum was mit den Aufnahmen zu tun (hat mich schon fast ein wenig an DOES IT OFFEND YOU, YEAH? erinnert!) - es war herrlich!
Leider hat meine Digitalkamera kläglich versagt, daher gibt es auch kein vernünftiges Foto.

Dafür gibt es höchst appetitliche Aufnahmen der Geburtstagsmuffins, die ich für Nici gebacken hatte..






Heute gingen auch einige Mails und Briefe an verschiedene Hochschulen raus, um zu erfragen, ob ich wirklich nächstes Jahr 'einfach so' dort meine letzten beiden Semester beenden kann, da es nirgends sonst genau meinen Studiengang gibt.
Jetzt heißt es abwarten und Daumen drücken!

Freitag, 16. September 2011

IT'S THE SAME FUCKING HABITS.

Montagmorgen, 7:30Uhr: Der klirrende Ton meines Weckers lässt mich aufschrecken. Nach einer Nacht mit viel zu wenig Schlaf drehe ich mich wieder in meine Decke ein: ‚nur noch fünf Minuten‘, sage ich zu mir selbst mit dem Wissen, dass es länger als fünf Minuten sein werden; ganz davon abgesehen, dass der Wecker sowieso schon nicht früh genug gestellt ist .. noch einmal kurz eingenickt, 8:00 Uhr, Mist. Nun geht es im Eiltempo ins Bad und ans Fertig-Machen; ein Glas Orangensaft und ein Toast, richtiges Frühstück und Kaffee gibt es von ‚unterwegs‘, Tasche unter’n Arm und los geht’s.

So sieht nahezu jeder Morgen bei mir aus – und trotzdem funktioniert es immer wieder, wenn auch nur auf den letzten Drücker.

Ich bin Bine, 23 Jahre alt und studiere an einer Uni in NRW „Taxation and Auditing“, gehe nebenher beim Steuerberater jobben, um mein Leben neben dem Studium zu finanzieren.
Ich kann jetzt nicht behaupten, dass mein Studium genau das Richtige für mich ist – aber es ist eine gute Grundlage. Vorallem auch ein Job, bei dem es möglich ist, nur halbtags zu arbeiten und gff. ‚sein eigenes Ding durchzuziehen‘. (Und hierbei denke ich schon an meinen eigenen Laden, den ich dann irgendwann in Berlin haben werde, ‚vollgepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen‘.) Derweil habe ich jedoch eine Art Schwebezustand erreicht – der Umzug ist erst für nächstes Jahr geplant; wobei ich mich dabei noch kümmern muss, wie ich in Berlin meine letzten beiden Semester so einfach beenden bzw. fortführen kann. Selbstverständlich wär es einfacher, hier zu Ende zu studieren und dann nach Berlin zu gehen, aber die 2 Semester länger halte ich nun wirklich nicht mehr aus. Viel zu lange habe ich schon gewartet.